Über Uns
Wir sind Vosstech. Und wir glauben daran, dass jeder einen Teil dazu beitragen kann, die Welt umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten — und davon auch noch persönlich und ganz direkt zu profitieren.
Wir sind Vosstech. Und wir glauben daran, dass jeder einen Teil dazu beitragen kann, die Welt umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten — und davon auch noch persönlich und ganz direkt zu profitieren.
In einem Umfeld der Krisen ist dieser Prozess der Wandlung für Viele ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Denn instabile Märkte und Konzerne, die die Preise bestimmen, sind für die eigene Zukunftsplanung ein Faktor der Unsicherheit.
Mit den Produkten und Systemen unserer Partner schaffen Sie es, sich von diesen externen Faktoren — zumindest ein Stück weit — loszulösen. Wir haben das Ziel vor Augen, dass jedes Eigenheim, besser noch: jedes Gebäude, maximal Energie-effizient aufgestellt ist und seinen Strom selbst produziert und die Wärmesysteme aus den Ressourcen der Umgebung gespeist werden.
Der große Vorteil: Eine Überproduktion an Energie und Wärme kann mit der näheren Umgebung geteilt werden. Eine derart smarte Struktur von Wohneinheiten definiert den Begriff „Selbstversorgung“ neu.
Wir helfen Ihnen dabei, genau diese Vision zu erreichen. Kommen Sie auf uns zu und überzeugen Sie sich in einem unverbindlichen Beratungsgespräch von unserer Kompetenz. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Umgestaltung Ihres Gebäudes. Werden Sie Teil des Wandels — Vosstech sagt Ihnen wie.
Was ist eine Elektroheizung?
Die Elektroheizung erzeugt Elektrowärme. Und dieser Begriff beschreibt im Kern die Umwandlung von elektronischer Energie in thermische Energie — hier: Wärme. Diesem Prozess liegt das Stromwärmegesetz zu Grunde. Dieses besagt, einfach ausgedrückt, dass elektrischer Strom in einem elektrischen Leiter Wärmeenergie freisetzt. Wir alle kennen diesen Vorgang z. B. von den Heizstäben in unserem Toaster.
Wie ist die Funktionsweise?
Wenn elektrische Spannung auf einen Leiter trifft, sorgt dies dafür, dass sich Elektronen beschleunigt entlang der Feldlinien des Leiters bewegen. —> Der Strom fließt. In diesem Fluss der Elektronen kommt es zu einer Kollision dieser mit anderen Teilchen wie Atomrümpfen und Phononen. Durch diese Kollisionen erwärmen sich diese Teilchen und es entsteht die von uns genutzte Wärme- Energie.
Was ist eine Photovoltaik-Anlage?
Eine Photovoltaik-Anlage ist im Klartext eine Solarstromanlage, die mittels einfallender Sonnenstrahlung elektronische Energie produziert. Das dahinter liegende, chemische Verfahren erläutern wir im nächsten Punkt auf dieser Seite.
Der Grundstein für die Entwicklung der Photovoltaik-Methode wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Alexandre Edmond Becquerel gelegt, indem er bei einem Experiment nachweisen konnte, dass der zwischen zwei Elektroden fließende Strom bei Sonneneinstrahlung stärker ist als bei Dunkelheit.
Den finalen Durchbruch und somit auch die Grundsteinlegung für den Einsatz im Massenmarkt feierte diese Technologie mit der Erschließung des Weltalls in den 1950er Jahren. Da die Stromversorgung von Satelliten und Raumsonden bislang nur über klassische Batterien erfolgte, deren Energiespeicher endlich ist, wurde die Forschung im Bereich der Solarenergie massiv ausgeweitet. Mit Erfolg: Im Jahr 1958 wurde der erste Satellit mit Solarzellen ausgestattet und stach in Sachen Betriebsdauer all seine batteriebetriebenen Konkurrenten um Jahre aus. Die relativ hohen Produktions- und Installationskosten zahlten sich somit letztendlich aus.
Was ist eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist ein Kältekreislauf, der mithilfe eines strombetriebenen Kompressors und dem Einsatz eines Kältemittels der Umgebung, z. B. der Luft, der Erde oder dem Grundwasser, Wärme entzieht und diese Wärme in Ihren Wohnraum befördert. Optimaler Weise wird die erzeugte Wärme für Niedertemperatur-Wärmeabgabesysteme wie eine Fußbodenheizung oder eine Wandheizung genutzt. Grundsätzlich sollte eine gute Wärmedämmung am Gebäude bestehen und der Strom für den Kompressor aus eigener Energieerzeugung durch Photovoltaik gewonnen werden. So holen Sie das Beste aus Ihrem Wärmepumpen-System heraus.
Wie ist die Funktionsweise?
In einem Wärmepumpen-System zirkuliert, wie bereits beschrieben, ein Kältemittel. Dieses Kältemittel wird in unterschiedlichen Bereichen des Kreislaufs komprimiert und ausgedehnt, der Aggregatzustand also laufend verändert. Das flüssige Kältemittel wird in einem Verdampfer unter Zuhilfenahme der Umgebungswärme verdampft. In einem Kompressor wird dieses Gas dann mechanisch verdichtet und so seine Temperatur erhöht. Im sogenannten Verflüssiger führt dieses erhitzte Gas nun seine Wärme dem Heizkreislauf zu und wird dabei wieder flüssig. Der überschüssige Druck wird im Expansionsventil abgebaut und das Kältemittel beginnt im Verdampfer seinen Zyklus von vorn.
Was ist eine Klimaanlage?
Eine Klimaanlage ist ebenso wie ein Kühlschrank eine Kraftwärmemaschine, die mittels mechanischer Energie Wärme und Kälte von einem Punkt zu einem anderen transportiert. In diesem geschlossenen Kältekreislauf zirkuliert ein Kühlmittel, dessen Aggregatzustand mittels Kondensator und Verdampfer immer wieder von gasförmig zu flüssig verändert wird. Bei diesem Prozess wird ähnlich wie bei der Wärmepumpe warme Umgebungsluft absorbiert und (nach außen) weitergeleitet, während kalte Luft abgegeben und in den Raum eingespeist wird. Mit diesem Gerät aber lässt sich nicht nur die Raumtemperatur regulieren: Durch den Kondensationseffekt kann auch die Luftfeuchtigkeit in Räumen reguliert werden und dank spezieller Filter sogar die Luft gereinigt werden.
Wie ist die Funktionsweise?
In diesem Kältekreislauf zirkuliert, wie bereits erwähnt, ein Kältemittel. Dieses (sehr oft CO2 oder Propan) ist zunächst gasförmig und gelangt so in einen Verdichter. In diesem Verdichter werden Druck und Dichte erhöht, sodass das Kältemittel beginnt Wärme nach außen abzugeben. Weiter gelangt das Kältemittel nun in den Kondensator. Dort kühlt es wieder ab und die entstandene Kälte wird an die Außenluft abgegeben. Hierbei wechselt das Kältemittel seinen Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig — es kondensiert.
Durch ein Expansionsventil wird dem Kältemittel der Druck in der Leitung entzogen, sodass es weiter abkühlen kann. Nun gelangt das flüssige und kalte Kältemittel zum Verdampfer, der sich im innenliegenden Teil der Klimaanlage befindet. Der Verdampfer bringt das Kältemittel nun wieder in einen gasförmigen Zustand. Das nun sehr kalte und wieder gasförmige Kältemittel gibt nun seine Kälte an die Umgebungsluft ab. Ein Ventilator pustet diese Kalte Luft nun in den Innenbereich Ihres Hauses. Parallel nimmt das gasförmige Kältemittel die warme Umgebungsluft aus dem Raum auf und der Kreislauf beginnt von vorn.